Philosophie der Fotografie von Dirk Kampa

Die Kamera, ist dabei das Werkzeug des Fotografen, sich ohne Worte auszudrücken, und oftmals gerade dadurch sehr viel eindrucksvoller und gewaltiger. Aber Bild ist nicht gleich Bild. Neben handwerklicher Perfektion gehört dazu vor allem anderen eines – die Idee!

Fehlt diese, so fehlt einem Foto die Seele und man sieht nur eine fahle unvollständige Abbildung. Ein gutes Bild, sagt oft viel mehr, als es ein ganzes Buch vermag. Und genau hier ist es Aufgabe des Fotografen, ein Bild lebendig zu machen, ihm eine Aussage mitzugeben.

Das fordert vom Fotografen die Bereitschaft, sich auf sein Gegenüber, wer oder was immer es sein mag, einzulassen und sich auch einmal mit unbequemen Ansichten auseinander zu setzen. Dies geht weit über das bloße Sehen hinaus, man muss auch verstehen, was oder wen man vor sich hat. Das Bild im Kopf des Fotografen, realisiert durch die Kamera, gibt dem Betrachter das Schlüsselloch vor, durch welches er schauen soll. Und gerade das macht einen guten Fotografen aus.

Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht, dies alles in der Realität umzusetzen. Ich habe den Willen, genauso wie die nötige Perfektion, dem Kunden mit meinen Fotografien ein Produkt in die Hand zu geben, welches genau seinen ganz persönlichen Bedürfnissen und Anforderungen entspricht. Jede neue Aufgabe ist eine neue Herausforderung an mich, Wege zu entdecken und zu finden, um eine lebendiges, zum Betrachter sprechendes Bild zu schaffen.

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